Lunas Grenzen
Luna war ein fröhliches Mädchen, das es liebte, mit ihren Freunden zu spielen, zu lachen und Abenteuer zu erleben.Eines Tages passierte jedoch etwas, das ihr ein sehr unangenehmes Gefühl gab.Luna war auf dem Spielplatz, als ein älterer Junge namens Tom sie bat, mit ihm an einen ruhigen Ort zu gehen, weil er ihr etwas Wichtiges sagen wollte.Luna fühlte sich unwohl, wollte aber nicht unhöflich wirken, also ging sie mit ihm.Als sie alleine waren, begann Tom plötzlich, sie ohne Vorwarnung zu berühren. Luna fühlte sich schlecht und unwohl. Doch dann erinnerte sie sich an das, was ihre Mutter ihr immer gesagt hatte:
„Wenn jemand etwas mit dir macht, das dir nicht gefällt, darfst du immer ‚Nein‘ sagen und weggehen.“
Luna stand auf und sagte fest: „Stopp! Ich will das nicht.“
Tom schaute überrascht, aber Luna rannte sofort zu ihrer Lehrerin und erzählte, was passiert war. Die Lehrerin hörte ihr zu und machte Tom klar, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war. Die Erwachsenen unterstützten Luna und sorgten dafür, dass sie sich wieder sicher fühlte.Luna lernte,
dass es immer in Ordnung ist, für sich selbst einzustehen auch wenn es jemand anderes nicht erwartet. Sie verstand, dass ihr Körper ihr gehört und niemand das Recht hat, sie ohne ihre Erlaubnis zu berühren.

Denkanstoß:
Dein Körper gehört immer dir. Du schuldest niemandem dein Schweigen, dein Wohlwollen oder deine Erlaubnis. Wenn sich etwas falsch anfühlt, sag etwas. Mut bedeutet, deinen Frieden zu schützen, auch wenn es schwer ist.
