Der Gruß

In einem Dojo trainierte ein Junge, der stärker war als alle anderen.
Doch er grüßte nie weder seinen Meister noch seine Mitschüler.
Bei der Prüfung war er der Beste.
Trotzdem verweigerte ihm der Meister die Urkunde und drehte ihm den Rücken zu.
Der Junge rief wütend:„Warum?! Ich bin der Stärkste!“
Der Meister antwortete: „Ich lehre keinem die Kampfkunst, der keinen Respekt kennt.
Eine Faust ohne Ehre ist eine Gefahr für andere und für sich selbst.
“Beschämt verbeugte sich der Junge tief und flüsterte:„ Es tut mir leid, Meister.
“Der Meister lächelte und sagte: „Jetzt bist du bereit zu lernen.“

Warum das Grüßen in der Kampfkunst so wichtig ist
In der Kampfkunst beginnt und endet jede Stunde mit einem Gruß. Das ist keine bloße Höflichkeitsform, sondern eine Übung in Respekt. Man grüßt den Meister, die Mitschüler, die Tradition und auch die Kraft und Fähigkeiten, die man selbst entwickelt. Wer durch das Training stärker wird, kann eine Gefahr für andere und für sich selbst sein, wenn er seine Kraft missbraucht. Darum lernen wir in der Kampfkunst zuerst Respekt,
Disziplin und Demut. Das Grüßen erinnert uns jeden Tag daran. Ein ehrlicher Gruß zeigt Würde. Ein aggressiver Gruß, oder gar keiner, zeigt, dass man noch nicht bereit ist, diesen Weg zu gehen. Kampfkunst ohne Respekt ist keine Kunst, sondern bloße Gewalt. Wie die alten Meister sagen: Der Gruß öffnet den Weg zur Matte und zu dir selbst.

Denkanstoß
Respekt ist die erste und letzte Technik, die man im Dojo lernen muss und die wichtigste im Leben.
Wie oft vergisst du, Respekt zu zeigen für das, was dich trägt und dir hilft, zu lernen?

Wer seine Faust nicht für einen Gruß öffnen kann, ist es nicht wert, sie für einen Kampf zu ballen.“

Karate beginnt und endet mit einem Gruß.

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